attractiveness
This stone has attractiveness. This is odd because a stone is cold and hard.
Karl Prantl knows the art to evoke the desire to be near this stone.
The light and the colors from the surroundings are reflected. The colors make me curious because they change when I walk around it. I come closer and like to feel the smooth surface with my fingers. From nearby I see the sparkling of many hues of blue.
This is not just a stone. Karl Prantl has made an artwork.
By Theo, www.artatsite.com
aantrekkingskracht
Deze steen heeft aantrekkingskracht. Dat is vreemd want een steen is koud en hard.
Karl Prantl verstaat de kunst om het verlangen op te roepen van het dichtbij deze steen te willen zijn.
Het licht en de kleuren van de omgeving worden weerkaatst. De kleuren maken mij nieuwsgierig en vooral omdat zij veranderen als ik erom heen loop. Ik kom dichterbij en wil met mijn vingers het gladde oppervlakte voelen. Van dichtbij zie ik de glinstering van veel kleuren blauw.
Dit is niet zomaar een steen. Karl Prantl heeft een kunstwerk gemaakt.
Door Theo, www.artatsite.com.
www.welt-der-form.net:
Karl Prantl, *1923 in Pottsching / Osterreich 2010 ebd.
Stein zur Meditation, 1987.
Norwegischer Labrador, poliert. Standort: Skulpturengarten an der mittelalterlichen Stadtmauer (Frauentormauer) nahe des Neuen Museums. Stiftung Marianne und Hansfried Defet 2004.
Foto: TEW.
www.portalkunstgeschichte.de:
Karl Prantl: 'Ein Himmelreich für einen Moment der Besinnung' möchte man angesichts der Wahlen in österreich ausrufen (die mancher hierzulande vor lauter Wahl in Bayern nur halb zur Kenntnis genommen hat). Finden könnte man sie noch für kurze Zeit in Mainz, wo knapp über ein Dutzend von Karl Prantls 'Steinen der Meditation' zu sehen sind.
Der österreichische Bildhauer zählt zu den wichtigsten Künstlern der vergangenen Jahrzehnte, der die Kunst wieder ihren religiösen Urgründen nahe bringt. Ob es bei den tagesaktuellen Wirrnissen hilft, sei dahin gestellt, Prantls Anliegen ist jedoch ausdrücklich, den Betrachter seiner Arbeiten zum Fühlen - das heißt Begreifen im sinnlichen wie im übertragenen Sinn - sowie zum Nachdenken anzuregen. Vor einem halben Jahrhundert begann der 1923 geborene Künstler, Bildhauersymposien durchzuführen, die im günstigsten Fall unter freiem Himmel stattfanden - und finden. Unzählige Bildhauer folgten seiner Idee gemeinsamen Arbeitens (man denke etwa an die fast schon institutionalisierten Symposien von Axel F. Otterbach in Bad Waldsee).
Begonnen hatte Prantl seine Karriere als Maler, wechselte aber früh zur Plastik. In der Konsequenz, mit der er seinen Weg ging, traten Holz und Bronze als Materialien immer mehr in den Hintergrund - übrig blieb der Stein, den er im burgenländischen St. Margarethen brach. Den Begriff Naturstein nahm er wörtlich, und schuf um sein Atelier in Pottsching einen Skulpturengarten, wo er seine Werke im besten Sinne erlebbar machte als sogenannte 'Meditationssteine', die sich als monumentale Denk-Male erschließen, ohne jedoch einer in esoterischen Kreisen oft anzutreffenden Geschwätzigkeit des Zeitgeistes zu erliegen. Kein Wunder, dass seine Arbeiten auch manche Kirche (Lorenz-Kirche, Nürnberg u.a.) und anderen Meditiationsraum (Internationales Zentrum Uno-City, Wien) ziert, und dass er Lyriker(innen) wie Friederike Mayröcker zu poetischen 'Illustrationen' anregte. 2006/07 wurde ihm der Sparda-Bank-Preis für besondere Leistungen im öffentlichen Raum verliehen.
www.wikipedia.org:
Karl Prantl (November 5, 1923 - October 8, 2010) was an Austrian sculptor.
Prantl was born in Pöttsching in the Austrian state Burgenland. He studied from 1946 to 1952 with the painter Albert Paris Gütersloh at the Academy of Fine Arts Vienna in Vienna. As the stone sculptor he became he was an autodidact.
He was the founder of the International Sculpture Symposium. He held his first international symposium (Symposion Europaischer Bildhauer) with 8 participants in the old quarry Römersteinbruch in Sankt Margarethen im Burgenland. Prantl was invited to exhibit work in the Austrian Pavilion of the Venice Biennale in 1986.
Prantl died of a stroke at his home on October 8, 2010, a month before his 87th birthday.
www.nuernberg.de:
Karl Prantl wurde am 5. November 1923 geboren und wird immer wieder als 'Vater der Symposionsbewegung' bezeichnet, wobei er sein Vorhaben ohne seine Mitstreiter nicht hätte verfolgen können, auch wenn er sicher die treibende Kraft war. Er verfolgte die Symposionsidee, das gemeinsame Arbeiten von Bildhauern aus verschiedenen Ländern im Freien, weiter, organisierte etliche weitere Symposien und nahm an vielen Treffen teil. So regte er auch die Durchführung des Symposium Urbanum 1971 in Nürnberg an, an das noch heute sein 'Stein zur Meditation' am Hauptmarkt erinnert. Karl Prantl arbeitete in aller Welt bis er 1978 seinen Hauptwohnsitz in seinem Geburtsort Pöttsching nahm, wo er bis zu seinem Tod am 8. Oktober 2010 lebte. Noch 2009 wurde er mit dem Großen österreichischen Staatspreis geehrt. Insbesondere in den 1980er Jahren wurden seine Werke auf dem Kunstmarkt hoch gehandelt.
Karl Prantl bezeichnete verschiedene Skulpturen mit gleichen oder ähnlichen Namen, so gibt es mehrere Meditationssteine und auch Kreuzwege. Schon 1959/60 entstand eine Kreuzweg-Platte aus Bronze für die Hochschulgemeinde Wien, 1979 fertigte er für das Kloster Frenswegen bei Nordhorn für die Außenanlage einen Kreuzweg, der Anzahl der Kreuzwegstationen entsprechend aus 14 Sandsteinplatten auf 33 Metern Länge.
This stone has attractiveness. This is odd because a stone is cold and hard.
Karl Prantl knows the art to evoke the desire to be near this stone.
The light and the colors from the surroundings are reflected. The colors make me curious because they change when I walk around it. I come closer and like to feel the smooth surface with my fingers. From nearby I see the sparkling of many hues of blue.
This is not just a stone. Karl Prantl has made an artwork.
By Theo, www.artatsite.com
aantrekkingskracht
Deze steen heeft aantrekkingskracht. Dat is vreemd want een steen is koud en hard.
Karl Prantl verstaat de kunst om het verlangen op te roepen van het dichtbij deze steen te willen zijn.
Het licht en de kleuren van de omgeving worden weerkaatst. De kleuren maken mij nieuwsgierig en vooral omdat zij veranderen als ik erom heen loop. Ik kom dichterbij en wil met mijn vingers het gladde oppervlakte voelen. Van dichtbij zie ik de glinstering van veel kleuren blauw.
Dit is niet zomaar een steen. Karl Prantl heeft een kunstwerk gemaakt.
Door Theo, www.artatsite.com.
www.welt-der-form.net:
Karl Prantl, *1923 in Pottsching / Osterreich 2010 ebd.
Stein zur Meditation, 1987.
Norwegischer Labrador, poliert. Standort: Skulpturengarten an der mittelalterlichen Stadtmauer (Frauentormauer) nahe des Neuen Museums. Stiftung Marianne und Hansfried Defet 2004.
Foto: TEW.
www.portalkunstgeschichte.de:
Karl Prantl: 'Ein Himmelreich für einen Moment der Besinnung' möchte man angesichts der Wahlen in österreich ausrufen (die mancher hierzulande vor lauter Wahl in Bayern nur halb zur Kenntnis genommen hat). Finden könnte man sie noch für kurze Zeit in Mainz, wo knapp über ein Dutzend von Karl Prantls 'Steinen der Meditation' zu sehen sind.
Der österreichische Bildhauer zählt zu den wichtigsten Künstlern der vergangenen Jahrzehnte, der die Kunst wieder ihren religiösen Urgründen nahe bringt. Ob es bei den tagesaktuellen Wirrnissen hilft, sei dahin gestellt, Prantls Anliegen ist jedoch ausdrücklich, den Betrachter seiner Arbeiten zum Fühlen - das heißt Begreifen im sinnlichen wie im übertragenen Sinn - sowie zum Nachdenken anzuregen. Vor einem halben Jahrhundert begann der 1923 geborene Künstler, Bildhauersymposien durchzuführen, die im günstigsten Fall unter freiem Himmel stattfanden - und finden. Unzählige Bildhauer folgten seiner Idee gemeinsamen Arbeitens (man denke etwa an die fast schon institutionalisierten Symposien von Axel F. Otterbach in Bad Waldsee).
Begonnen hatte Prantl seine Karriere als Maler, wechselte aber früh zur Plastik. In der Konsequenz, mit der er seinen Weg ging, traten Holz und Bronze als Materialien immer mehr in den Hintergrund - übrig blieb der Stein, den er im burgenländischen St. Margarethen brach. Den Begriff Naturstein nahm er wörtlich, und schuf um sein Atelier in Pottsching einen Skulpturengarten, wo er seine Werke im besten Sinne erlebbar machte als sogenannte 'Meditationssteine', die sich als monumentale Denk-Male erschließen, ohne jedoch einer in esoterischen Kreisen oft anzutreffenden Geschwätzigkeit des Zeitgeistes zu erliegen. Kein Wunder, dass seine Arbeiten auch manche Kirche (Lorenz-Kirche, Nürnberg u.a.) und anderen Meditiationsraum (Internationales Zentrum Uno-City, Wien) ziert, und dass er Lyriker(innen) wie Friederike Mayröcker zu poetischen 'Illustrationen' anregte. 2006/07 wurde ihm der Sparda-Bank-Preis für besondere Leistungen im öffentlichen Raum verliehen.
www.wikipedia.org:
Karl Prantl (November 5, 1923 - October 8, 2010) was an Austrian sculptor.
Prantl was born in Pöttsching in the Austrian state Burgenland. He studied from 1946 to 1952 with the painter Albert Paris Gütersloh at the Academy of Fine Arts Vienna in Vienna. As the stone sculptor he became he was an autodidact.
He was the founder of the International Sculpture Symposium. He held his first international symposium (Symposion Europaischer Bildhauer) with 8 participants in the old quarry Römersteinbruch in Sankt Margarethen im Burgenland. Prantl was invited to exhibit work in the Austrian Pavilion of the Venice Biennale in 1986.
Prantl died of a stroke at his home on October 8, 2010, a month before his 87th birthday.
www.nuernberg.de:
Karl Prantl wurde am 5. November 1923 geboren und wird immer wieder als 'Vater der Symposionsbewegung' bezeichnet, wobei er sein Vorhaben ohne seine Mitstreiter nicht hätte verfolgen können, auch wenn er sicher die treibende Kraft war. Er verfolgte die Symposionsidee, das gemeinsame Arbeiten von Bildhauern aus verschiedenen Ländern im Freien, weiter, organisierte etliche weitere Symposien und nahm an vielen Treffen teil. So regte er auch die Durchführung des Symposium Urbanum 1971 in Nürnberg an, an das noch heute sein 'Stein zur Meditation' am Hauptmarkt erinnert. Karl Prantl arbeitete in aller Welt bis er 1978 seinen Hauptwohnsitz in seinem Geburtsort Pöttsching nahm, wo er bis zu seinem Tod am 8. Oktober 2010 lebte. Noch 2009 wurde er mit dem Großen österreichischen Staatspreis geehrt. Insbesondere in den 1980er Jahren wurden seine Werke auf dem Kunstmarkt hoch gehandelt.
Karl Prantl bezeichnete verschiedene Skulpturen mit gleichen oder ähnlichen Namen, so gibt es mehrere Meditationssteine und auch Kreuzwege. Schon 1959/60 entstand eine Kreuzweg-Platte aus Bronze für die Hochschulgemeinde Wien, 1979 fertigte er für das Kloster Frenswegen bei Nordhorn für die Außenanlage einen Kreuzweg, der Anzahl der Kreuzwegstationen entsprechend aus 14 Sandsteinplatten auf 33 Metern Länge.