Sweet devil
We see a large metal shape on a pedestal. The shape has elegant lines and large surfaces. Perhaps we see a woman who tilts her head slightly upwards and has combed back her long hair. I can look at this endlessly.
While looking, I see lines running in the surfaces. The devil is in the details. Franz Bernhard has tailored ponderous steelblocks for a precise fit.
After endless sawing and grinding of the impersonal geometric shapes, a sweet statue has emerged to love.
By Theo, www.artatsite.com
Lieve duivel
We zien een grote metalen vorm op een sokkel. De vorm heeft elegante lijnen en grote oppervlakten. Misschien zien wij een vrouw die haar hoofd iets naar boven kantelt en haar lange haar naar achter heeft gekamt. Hier kan ik eindeloos naar kijken.
Al kijkend zie ik lijnen lopen in de oppervlakten. De duivel is in de details. Franz Bernhard heeft loodzware blokken staal exact op maat gemaakt.
Na eindeloos zagen en slijpen aan de onpersoonlijke geometrische vormen is een zacht beeld ontstaan om lief te hebben.
Door Theo, www.artatsite.com.
www.welt-der-form.net:
Franz Bernhard, *1934 Neuhäuser / Tschechien died 2013 Jockgrim / Südpfalz.
Ausgewogener Kopf, 1993.
Corten-Stahl, 420 x 400 x 230 cm.
Standort: Arbeitsamt Mainz.
www.galerie-cyprian-brenner.de:
'Meine Plastik leitet sich vom Menschen ab. Man kann ein Aktmodell aufbauen wie ein architektonisches Gebilde. Ich mache aus Körpern Platten, Bögen, Balken. Ich mache aus Armen Gestänge. Ich mache aus dünn dick. Ich lasse ein Bein weg, wenn es stört. Ich mache aus kurz lang. Ich mache aus lang kurz. Ich beschäftige mich mit Abläufen von Formen, mit Abläufen verschieden schwerer Massen, mit Proportionen, mit Winkeln, mit Rhytmen. Ich gestalte übergänge. Ich mache Dinge. Meine Dinge greifen in den Raum. Ich gestalte Räume.' | Franz Bernhard | Zitat 1969.
'Meine Arbeiten beginne ich mit Zeichnen nach dem Aktmodell. Was für mich interessant ist, halte ich in naturnahen Zeichnungen und freien Zeichnungen fest. Sie bilden die Grundlage meiner Versuche. Bei der Arbeit an meinen raumgreifenden Plastiken interessieren mich die Proportionen und der Rhythmus aufeinanderfolgender Elemente. Die Räume, die zwischen den materiellen Elementen liegen, sind genau so wichtig wie die materiellen Elemente selbst. Auch sie sind Teil der Plastik und müssen gestaltet werden. Durch Veränderung der Proportionen, der Achsen, der Winkel, der Massen und der Räume versuche ich unter ständiger Kontrolle ein architektonisches Gebilde herzustellen, das als anthropomorphes Zeichen verstanden sein will.' | Franz Bernhard | 1970.
'Ich zeichne mit Tusche und nehme manchmal sparsam Farben zur Hilfe, mißglückte Linien lasse ich stehen, oft überziehe ich sie jedoch mit Deckweiß oder entferne sie mit Stahlwolle. Ich quäle und schinde das Papier, ich mißhandle die glatte Fläche. Unbelastet von Statik, Gewicht und Massen korrigiere ich meine Arbeit. So ergibt sich die Zeichnung aus den Fehlern, die bei der Suche nach einem räumlichen Konzept entstehen. Die fertige Zeichnung ist nicht mit einem Plan für eine Plastik identisch. Die räumliche Arbeit wirft ganz andere Probleme auf. Plastiken unterliegen den Gesetzen der Schwerkraft. Gewichte und Gegengewichte kommen ins Spiel. Die einzelnen Elemente müssen sich gegenseitig die Waage halten, das genagelte, verschraubte, verleimte Holz und die zerschnittenen, verschweißten Eisenteile. Ich suche nach einer nüchternen Form. Ordnung muss das Gefühl kontrollieren. Ich gehe viele Irrwege und finde manchmal einen Weg: die Plastiken gewinnen an Volumen. Sie richten sich auf. Sie wachsen an den Wänden empor. Sie lehnen. Sie wachsen aus den Wänden, die sie integrieren. Sie integrieren den Raum. Sie sind Zeichen. Ich überarbeite sie mit Erde, Tee, Farbe, Zement, Kalk. Ich poliere. Oder ich züchte Rost. Es geht mir in erster Linie nicht um eine Plastik in Holz und Eisen. Das Material ist nur ein Mittel, mich zu äußern.' Franz Bernhard | 1974.
'Natürlich spielt die Farbe bei jeder Plastik eine Rolle. Wenn man so will ist der Rost eine Farbe. Ebenso hat frisches wie gealtertes oder schmutziges Holz seine Farbe. Allerdings handelt es sich hier um eine unaufdringliche, unauffällige Farbigkeit, die mit dem Material aufs engste verwandt und verbunden ist. Keine Farbe darf den Ablauf der Formen stören; sie sollte in unterstützen. In diesem Sinn habe ich zum Teil auch Lacke oder Farben verwendet. An manchen Dingen ist der Farbauftrag pastos. An anderen ist er ganz dünn, erinnert an Schmutz und ist nicht mehr als Farbe zu erkennen. Mit letzter Genauigkeit wird sich also die Rolle der Farbe an meiner Arbeit nicht dokumentieren lassen. Sie ist mehr eine Folge des Arbeitsprozesses als ein Schluss-Anstrich.' | Franz Bernhard | 1976.
www.peter-auf-tour.de:
True to the motto 'Form is everything', Bernhard’s figures are a new creation of rough shapes that remain abstract and yet evoke associations with basic human postures such as lying or sitting. A recurring basic motif is the head, which the artist depicts individually, in series or in combination with other works. Franz Bernhard’s unmistakable sculptures can now be found in more than 20 German cities.
www.wikipedia.org:
Franz Bernhard (Nové Chalupy, 17 januari 1934 - Jockgrim, 28 mei 2013) was een Duits beeldhouwer. Franz Bernhard werd geboren in Neuhäuser (Nové Chalupy) in het Tsjechische Bohemer Woud. In 1946 verhuisde de familie naar Siegelsbach (district Heilbronn). Na zijn schoolopleiding was in hij verschillende beroepen werkzaam. Van 1959 tot 1966 studeerde hij beeldhouwkunst bij Wilhelm Loth en Fritz Klemm aan de Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in Karlsruhe. Hij kreeg in 1963 een studiebeurs van de Studienstiftung des deutschen Volkes in Bonn, in 1968 de Villa-Romana-Preis (een verblijf in Florence) en in 1969 de Villa-Massimo-Preis (verblijf in Rome). Bernhard verhuisde in 1972 naar Jockgrim (district Germersheim). Hij was van 1990 tot 1992 lid van de Akademie der Künste in Berlijn en van 1994 tot 2001 voorzitter van de kunstenaarsbond van Baden-Württemberg, waarvan hij tot zijn dood erevoorzitter was. Bernhard creëert vooral sculpturen van de materialen hout en cortenstaal. Zijn werken stellen de menselijke figuur, in sterk geabstraheerde vorm, voor. Een van zijn bekendste werken, dat thans als logo dient van de Kunstmeile Mannheim, is de sculptuur Große Mannheimerin bij het Planetarium Mannheim in Mannheim-Oost. Franz Bernhard kreeg in 1998 het Bundesverdienstkreuz en in 2004 de Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. Ten slotte eerde de deelstaat Baden-Württemberg Bernhard in 2004 met een professoraat.
We see a large metal shape on a pedestal. The shape has elegant lines and large surfaces. Perhaps we see a woman who tilts her head slightly upwards and has combed back her long hair. I can look at this endlessly.
While looking, I see lines running in the surfaces. The devil is in the details. Franz Bernhard has tailored ponderous steelblocks for a precise fit.
After endless sawing and grinding of the impersonal geometric shapes, a sweet statue has emerged to love.
By Theo, www.artatsite.com
Lieve duivel
We zien een grote metalen vorm op een sokkel. De vorm heeft elegante lijnen en grote oppervlakten. Misschien zien wij een vrouw die haar hoofd iets naar boven kantelt en haar lange haar naar achter heeft gekamt. Hier kan ik eindeloos naar kijken.
Al kijkend zie ik lijnen lopen in de oppervlakten. De duivel is in de details. Franz Bernhard heeft loodzware blokken staal exact op maat gemaakt.
Na eindeloos zagen en slijpen aan de onpersoonlijke geometrische vormen is een zacht beeld ontstaan om lief te hebben.
Door Theo, www.artatsite.com.
www.welt-der-form.net:
Franz Bernhard, *1934 Neuhäuser / Tschechien died 2013 Jockgrim / Südpfalz.
Ausgewogener Kopf, 1993.
Corten-Stahl, 420 x 400 x 230 cm.
Standort: Arbeitsamt Mainz.
www.galerie-cyprian-brenner.de:
'Meine Plastik leitet sich vom Menschen ab. Man kann ein Aktmodell aufbauen wie ein architektonisches Gebilde. Ich mache aus Körpern Platten, Bögen, Balken. Ich mache aus Armen Gestänge. Ich mache aus dünn dick. Ich lasse ein Bein weg, wenn es stört. Ich mache aus kurz lang. Ich mache aus lang kurz. Ich beschäftige mich mit Abläufen von Formen, mit Abläufen verschieden schwerer Massen, mit Proportionen, mit Winkeln, mit Rhytmen. Ich gestalte übergänge. Ich mache Dinge. Meine Dinge greifen in den Raum. Ich gestalte Räume.' | Franz Bernhard | Zitat 1969.
'Meine Arbeiten beginne ich mit Zeichnen nach dem Aktmodell. Was für mich interessant ist, halte ich in naturnahen Zeichnungen und freien Zeichnungen fest. Sie bilden die Grundlage meiner Versuche. Bei der Arbeit an meinen raumgreifenden Plastiken interessieren mich die Proportionen und der Rhythmus aufeinanderfolgender Elemente. Die Räume, die zwischen den materiellen Elementen liegen, sind genau so wichtig wie die materiellen Elemente selbst. Auch sie sind Teil der Plastik und müssen gestaltet werden. Durch Veränderung der Proportionen, der Achsen, der Winkel, der Massen und der Räume versuche ich unter ständiger Kontrolle ein architektonisches Gebilde herzustellen, das als anthropomorphes Zeichen verstanden sein will.' | Franz Bernhard | 1970.
'Ich zeichne mit Tusche und nehme manchmal sparsam Farben zur Hilfe, mißglückte Linien lasse ich stehen, oft überziehe ich sie jedoch mit Deckweiß oder entferne sie mit Stahlwolle. Ich quäle und schinde das Papier, ich mißhandle die glatte Fläche. Unbelastet von Statik, Gewicht und Massen korrigiere ich meine Arbeit. So ergibt sich die Zeichnung aus den Fehlern, die bei der Suche nach einem räumlichen Konzept entstehen. Die fertige Zeichnung ist nicht mit einem Plan für eine Plastik identisch. Die räumliche Arbeit wirft ganz andere Probleme auf. Plastiken unterliegen den Gesetzen der Schwerkraft. Gewichte und Gegengewichte kommen ins Spiel. Die einzelnen Elemente müssen sich gegenseitig die Waage halten, das genagelte, verschraubte, verleimte Holz und die zerschnittenen, verschweißten Eisenteile. Ich suche nach einer nüchternen Form. Ordnung muss das Gefühl kontrollieren. Ich gehe viele Irrwege und finde manchmal einen Weg: die Plastiken gewinnen an Volumen. Sie richten sich auf. Sie wachsen an den Wänden empor. Sie lehnen. Sie wachsen aus den Wänden, die sie integrieren. Sie integrieren den Raum. Sie sind Zeichen. Ich überarbeite sie mit Erde, Tee, Farbe, Zement, Kalk. Ich poliere. Oder ich züchte Rost. Es geht mir in erster Linie nicht um eine Plastik in Holz und Eisen. Das Material ist nur ein Mittel, mich zu äußern.' Franz Bernhard | 1974.
'Natürlich spielt die Farbe bei jeder Plastik eine Rolle. Wenn man so will ist der Rost eine Farbe. Ebenso hat frisches wie gealtertes oder schmutziges Holz seine Farbe. Allerdings handelt es sich hier um eine unaufdringliche, unauffällige Farbigkeit, die mit dem Material aufs engste verwandt und verbunden ist. Keine Farbe darf den Ablauf der Formen stören; sie sollte in unterstützen. In diesem Sinn habe ich zum Teil auch Lacke oder Farben verwendet. An manchen Dingen ist der Farbauftrag pastos. An anderen ist er ganz dünn, erinnert an Schmutz und ist nicht mehr als Farbe zu erkennen. Mit letzter Genauigkeit wird sich also die Rolle der Farbe an meiner Arbeit nicht dokumentieren lassen. Sie ist mehr eine Folge des Arbeitsprozesses als ein Schluss-Anstrich.' | Franz Bernhard | 1976.
www.peter-auf-tour.de:
True to the motto 'Form is everything', Bernhard’s figures are a new creation of rough shapes that remain abstract and yet evoke associations with basic human postures such as lying or sitting. A recurring basic motif is the head, which the artist depicts individually, in series or in combination with other works. Franz Bernhard’s unmistakable sculptures can now be found in more than 20 German cities.
www.wikipedia.org:
Franz Bernhard (Nové Chalupy, 17 januari 1934 - Jockgrim, 28 mei 2013) was een Duits beeldhouwer. Franz Bernhard werd geboren in Neuhäuser (Nové Chalupy) in het Tsjechische Bohemer Woud. In 1946 verhuisde de familie naar Siegelsbach (district Heilbronn). Na zijn schoolopleiding was in hij verschillende beroepen werkzaam. Van 1959 tot 1966 studeerde hij beeldhouwkunst bij Wilhelm Loth en Fritz Klemm aan de Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in Karlsruhe. Hij kreeg in 1963 een studiebeurs van de Studienstiftung des deutschen Volkes in Bonn, in 1968 de Villa-Romana-Preis (een verblijf in Florence) en in 1969 de Villa-Massimo-Preis (verblijf in Rome). Bernhard verhuisde in 1972 naar Jockgrim (district Germersheim). Hij was van 1990 tot 1992 lid van de Akademie der Künste in Berlijn en van 1994 tot 2001 voorzitter van de kunstenaarsbond van Baden-Württemberg, waarvan hij tot zijn dood erevoorzitter was. Bernhard creëert vooral sculpturen van de materialen hout en cortenstaal. Zijn werken stellen de menselijke figuur, in sterk geabstraheerde vorm, voor. Een van zijn bekendste werken, dat thans als logo dient van de Kunstmeile Mannheim, is de sculptuur Große Mannheimerin bij het Planetarium Mannheim in Mannheim-Oost. Franz Bernhard kreeg in 1998 het Bundesverdienstkreuz en in 2004 de Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. Ten slotte eerde de deelstaat Baden-Württemberg Bernhard in 2004 met een professoraat.